Bläserquintett Quinton
Juni 22 @ 18:00 - 21:00
Das Ensemble Quinton hat seinen Ursprung im Bundesjugendorchester, in dem sich die Musiker kennengelernt und mehrere Jahre unter namhaften Dirigenten gemeinsam musiziert haben. Die Mitglieder des Ensembles verbindet eine große Leidenschaft für Kammermusik, die im Jahr 2020 zu der Idee führte, sich zu einem Bläserquintett zusammenzuschließen. Das Ensemble nimmt regelmäßig Unterricht bei José Luis Estellès, Christian Wetzel und Tobias Pelkner. Wichtige Impulse erhielt das Quintett unter anderem von Martin Spangenberg und Norbert Kaiser. Das Ensemble Quinton wird ab 2021 von der Mozart Gesellschaft Dortmund gefördert. Im Jahr 2022 erhielt es zudem eine Förderung der Klaus Geske Stiftung Erftstadt. Seit 2023 ist das Ensemble Quinton Stipendiatenensemble der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Im selben Jahr erhielt es ein Stipendium beim Deutschen Musikwettbewerb 2023 und wurde in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25 aufgenommen. Das Ensemble Quinton ist Träger mehrerer Preise, darunter des Bonner Rotary Musikpreises des Deutschen Musikwettbewerbs und des Erftclassics Award. Das junge Bläserquintett ist regelmäßig zu Gast bei Festivals wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker und den Gezeitenkonzerten. Sie treten gemeinsam mit Künstlern wie Matthias Kirschnereit auf und wirken bei Rundfunkproduktionen mit. Die Mitglieder des Ensembles spielen in renommierten Orchestern in ganz Deutschland.
Alexandra Forstner, Flöte
Fabian Sahm, Oboe
Lisa Wegmann, Klarinette
Tobias Reikow, Fagott
Bastian Spier, Horn
Programm: Von Klassik bis Moderne – Eine Zeitreise
Dieses Programm führt Sie auf eine Zeitreise durch die Musikgeschichte. Von der klassischen Eleganz Anton Reichas bis zur avantgardistischen Innovation von Ligeti, von Iberts farbenreichem aber doch stets von Einfachheit geprägten Ausdruck bis hin zu den eindrucksvollen Klängen Dvořáks romantischer Pracht. Die klangliche Vielfalt dieser Komponisten lässt Sie erleben, wie die Musik die Zeit überdauern kann.
- György Ligeti (1923-2006)
Bagatellen (1953) - Anton Reicha (1770-1836)
Quintett op. 88 Nr. 1 (1818) - Jacques Ibert (1890-1962)
Trois Pièces brèves (1930) - Antonín Dvořák (1841-1904)
Amerikanisches Streichquartett op. 96 (1893) arr. für Bläserquintett von David Walter